Nachricht vom (Kommentare: 0)
Hamster mögen es kuschlig. So besteht ihr Nest im besten Fall aus verschiedenen weichen Materialien. In der B.Z. gibt Zooladen-Besitzerin Barbara Wendland (67) aus Charlottenburg Tipps, wie Sie Ihrem Hamster eine gemütliche Höhle bauen können.
Hamster sind sehr bewegungsfreudige Tiere. So legen frei lebende Wühler jede Nacht mehrere Kilometer auf der Futtersuche zurück. Dabei bauen sie unterirdische Nistkammern, die sie mit Gängen untereinander verbinden. Auch ohne ein solches Gangsystem kann Ihr kleiner Liebling glücklich werden, allerdings nur, wenn der Bodengrund stimmt!
„Das Material sollte saugfähig sein und nicht riechen!“, weiß Wendland. Wichtig außerdem: Der Bodengrund muss gut verdaulich sein, denn Hamster nagen gerne. Geeignet ist zum Beispiel das Material Zellulose, das auch zur Papier-Herstellung verwendet wird.
„Der Käfig sollte mindestens mit einer Packung (6 Liter) Einstreu ausgestreut werden“, rät Wendland. Zur Basis-Ausstattung gehört außerdem ein Schlafhaus, das auf einer dicken Lage Einstreu steht. Denn Hamster buddeln sich gern kleine Gänge und Höhlen unter ihr Haus. Unbedingt drauf achten, dass das Haus keinen Boden hat, das würde den Hamster nämlich massiv einengen. Wendland: „Bieten Sie Ihrem Liebling Holzspäne an, denn das faserige Material braucht Ihr Hamster unbedingt zum Nestbau!“
bz-berlin.de - Meldung vom 11.02.2014
Einen Kommentar schreiben