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Krankheiten und Tierärzte

Kann es tödlich sein? Beane hat einen komischen Knubbel im Ohr

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fightia
Registriert: 26.10.2004
Beiträge: 51
Grade hab ich Beane beim fressen beobachtet und hab dabei gesehen, dass sie am Ohreingang einen komischen warzenähnlichen Kunbbel hat. Dieser knubbel ist ca 1/4 so groß wie ein Maiskorn. das ist zwar nicht so groß, aber da sie ein Zwerghamster ist sieht es schon schlimm aus. Es ist nicht blutig , oder so und scheint ihr auch nicht weh zu tun, trotzdem mache ich mir jetzt natürlich große Sorgen. natürlich werd ich schnellstmöglich zum Tierarzt gehen, nur jetzt ist ja leider nur noch der Notarzt auf. Meine Frage die mir jetzt auf dem Herzen liegt ist: Kann es für Beane irgendwie schlimme folgen haben? Oder könnte es womöglich sogar ein Tumor sein? Gruß Jenny
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Cameron
Registriert: 02.02.2001
Beiträge: 3450
Hei jenny! Das koennte schon ei Tumor sein, leider. Oder ein Abszess... Was es genau ist und was man tun kann, muss in einer Untersuchung festgestellt werden, von daher ist es gut, dass Du zum Tierarzt gehst. Ciao, Kerstin
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Hoschfrau
Registriert: 07.04.2004
Beiträge: 61
Hallo Jenny, zwei meiner Teddyhamster hatten auch jeweils einen Tumor am Ohr. Er störte aber beide nicht und Tim und Teddy wurden für einen Hamster trotz des Tumores richtig schön alt! Liebe Grüße, Daniela.
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fightia
Registriert: 26.10.2004
Beiträge: 51
danke für eure antworten erstmal. ich war beim TA und der hat einen kleinen hauttumor diagnostiziert. sie sagte, dass es sinnvoll wäre, dass man es wegoperiert, bevor es größer wird und sie es sich aufkratzt. aber ich hab angst, dass ihr etwas passiert, wegen der narkose. bei einem hamster ist dieses risiko ja schon ziemlich groß. ist es wirklich sinnvoll einen hamster einem so großen stress zu unterziehen? wenn es natürlich größer wird werde ich das machen lassen, aber wenn es so bleibt, ist es dann nicht besser es so beruhen zu lassen, so lange sie damit gut leben kann und keine schmerzen hat? lieben gruß jenny
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Dagi
Registriert: 28.12.2001
Beiträge: 1805
Hallo, wie alt ist deine Beane? Eine Narkose ist immer mit einem Risiko verbunden. Allerdings muss man abwägen, denn wenn sich der Tumor vergrössert, vergrössert sich natürlich auch das OP-Risiko. Weiterhin kann sich der allgemeine Gesundheitszustand des Hamster verschlimmern, was dann für ein gutes Gelingen einer evtl. OP auch nicht förderlich ist. Frage doch mal deinen TA, ob er mit einer Injektionsnarkose oder einer Inhalationsnarkose operiert. Die Inhalationsnarkose ist risikoärmer als die mit einer Injektion. Hamster können auch mit Tumoren recht lange leben, einen sehr alten Hamster würde ich wegen einem Hauttumor evtl. nicht mehr operieren lassen. Aber das kann man aus der Ferne immer sehr schlecht beurteilen. Ich wünsche deinem Hamster alles Gute. LG Dagi
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fightia
Registriert: 26.10.2004
Beiträge: 51
Danke erstmal für Deine Anteilnahme, Dagi. Ich hatte mit der Tierärztin gesprochen, als ich bei ihr war. Sie sagte, dass sie eine Inhalationsnarkose machen würde, weil sie eben risikoärmer wäre als die andere. Sie sagte mir auch, dass ein gewisses Risiko immer da wäre, allerdings wäre es bei einem so kleinen Tier auch immer risikoreicher als bei einem größeren, wie z.B. Bei einem Hund. In der Praxis, wo ich mit Beane bin, ist auch eine Tierärztin die auf Kleintiere spezialisiert ist. Ich denke diese würde dann auch die OP machen. Beane ist jetzt zwischen 10 und 11 Monaten alt und zur Zeit auch in einem "normalen" Zustand, womit ich meine, dass sie nicht geschwächt wirkt, oder weniger vital ist als sonst. Ich denke, dass eine OP durchaus machbar wäre, aber die Tierärztin hat mich mit den Andeutungen über die Risiken der Narkose doch sehr verunsichert. Ich hab so große Angst davor, dass sie nicht mehr aufwachen könnte. sie ist doch eben noch so jung. Ich mache mir auch im Moment mehr oder weniger Vorwürfe, dass ich irgendwas falsch gemacht habe, dass sie jetzt diesen Tumor bekommen hat. könnte es evtl sein, dass ich irgendetwas falsch gemacht hab? Oder kommt so ein Tumor von allein? Falls dieser Tumor gutartig sein sollte, besteht dann die Gefahr trotzdem, dass sie daran sterben könnte, oder ist das nur der Fall, wenn der bösartig ist? Lieben Gruß Jenny
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Dagi
Registriert: 28.12.2001
Beiträge: 1805
Hallo Jenny, ich würde dir sehr gerne weiterhelfen und alle deine Fragen beantworten können, aber leider habe ich die notwendigen medizinischen Kenntnisse nicht. Ich kann dir aber sagen, dass es nicht an deiner Hamsterhaltung liegt oder du etwas falsch gemacht hast, dass dein Hamster einen Tumor hat. Leider passiert das recht häufig und niemand kann genau wissen, warum Tumore entstehen. Das ist ja bei Menschen auch nicht anders. Deine Beane ist ja noch recht jung, von daher sind die Voraussetzungen für eine OP nicht sie schlechtesten. Wenn du dich überhaupt nicht entscheiden kannst, dann warte doch nochmal ein bis zwei Wochen ab und beobachte genau, ob der Tumor wächst. Wenn dass passiert, dann solltest du eine OP in Erwägung ziehen. Bei einem gutartigen Tumor besteht die Gefahr, dass das Tierchen daran stirbt, lediglich darin, dass der Tumor sehr ungünstig sitzt und auf Organe drückt und diese in ihren Funktionen beeinträchtigt. Du hast in deinem Profil geschrieben, dass du zwei Hamster hast. Lebt Beane allein oder mit einem Hamster zusammen? Ich vermute, du hast Dsungarische Zwerghamster, die manchmal (fälschlicherweise) auch Seidenhamster genannt werden? LG Dagi
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Mareike20
Registriert: 24.03.2003
Beiträge: 391
Hallo Jenny, meine Kimi hat auch einen dunklen Knubbel im Ohr Kimi 1 Kimi 2 Meine TÄ meinte, es könnte ein Tumor oder einfach nur ein Leberfleck sein. Sie wollte es nicht operieren, erst wenn es sich verändern sollte, eben weil eine Narkose so risikoreich ist. Kimi ist nun seit November bei mir und bisher kann ich keine Veränderung feststellen. Natürlich weiß man nie, was innen passiert. Ob es nicht doch ein Tumor ist, der nach innen wächst und streut. Ich denke, egal wie man sich entscheidet, es ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. An deiner Stelle würde ich mich mit der TÄ beraten und auch auf deinen Bauch hören. Lg, Mareike
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fightia
Registriert: 26.10.2004
Beiträge: 51
Hallo ihr Lieben! Ich bin grad vom TA wieder da. Ich hab Beane nun dort zur OP gebracht. Ich war am Freitag noch mal bei der TÄ (ohne Beane), um mit ihr zu sprechen, wie sie das Ganze sieht. Sie meinte, dass es keine schwierige Operation wird, weil das Knübbelchen relativ frei liegt. Sie sagte mir auch, dass sie nun seit 4 Jahren auch Erfahrung damit haben, auch kleinere Tiere zu operieren und in diesen 4 Jahren hätten sie erst ein Kaninchen verloren. Sie sagte, es wäre immer ein Risiko da, was man nie ganz ausschließen könnte, auch beim Menschen nicht, nur bei einem so kleinen Tier wie einem Hamster könnte man einfach nicht so eine riesige Überwachung bewerkstelligen. Das Risiko, dass es größer werden könnte, sie es sich aufkratzt und sich eine Infektion zuzieht wäre größer, als das Risiko der OP. Als die Ärztin mir am Mittwoch sagte, dass es ein Tumor ist, bin ich auf die Suche gegangen um andere Erfahrungswerte zu sammeln, da ich ja bisher keine Erfahrung mit so was habe. was mich nun zu einem so schnellen Entschluss gebracht hat, ist dass ich unter anderem gelesen habe, dass ein bösartiger Tumor auch streuen kann. Ich hatte Angst davor, dass das bei Beane Passiert und man ihr nachher gar nicht mehr helfen kann. Mag sein, dass eine OP gar nicht nötig gewesen wäre, weil es nicht gewachsen wäre und dieses Ding gutartig ist, aber ich denke, sicher ist sicher, bevor es nachher schlimmer ist, als man es erwartet hat. Eine meiner größten Sorgen ist nun, dass sie nicht mehr aufwacht, nach der OP, aber ich hoffe, dass Beane so fit ist, dass sie das gut übersteht. Auch hab ich Angst, dass dieses Ding noch mal nachwächst, aber so was kann man ja nie ausschließen. Ich denke nun die ganze Zeit an sie, leider war ich vorhin so aufgeregt, dass ich ganz vergessen hab zu fragen, wann genau sie operiert wird. Ich lag auch fast die ganze Nacht wach, weil ich so Angst vor heute hatte. Möglicherweise ist sie sogar schon fertig, aber ich soll erst um 12 Uhr anrufen, was mich total verrückt macht. Am liebsten würde ich sie sofort wieder zu mir holen, aber ich darf sie auch erst heut Nachmittag abholen, weil sie sie noch ein bisschen beobachten wollen, was ja eigentlich auch sinnvoll ist, aber wer kann mich nicht nachvollziehen? Wer wäre in so einer Situation nicht gerne an der Seite seines Hamsters? Mir bleibt nichts anderes als zu warten. Jetzt wo ich meine Sorgen aufgeschrieben hab, geht es mir ein bisschen besser. Es ist richtig, Dagi, dass ich zwei Dsungaren hab, die uns als Seidenhamster verkauft wurden. Sie waren anfangs auch zusammen, nur als sie geschlechtsreif wurden haben sie sich angefangen zu beißen deshalb haben wir sie getrennt. manchmal stelle ich es mir langweilig vor für sie, weil sie den ganzen Tag allein sind, aber es sind nun mal Hamster, mit anderen Bedürfnissen, wie ein Mensch. So ich werd mich jetzt mal daran begeben, den Käfig von ihr herzurichten. Ich hatte gelesen, dass man Küchenkrepp statt des Streus benutzen soll, wegen des Staubs bzw. der Infektionsgefahr. Auch muss ich sehen, dass ich alle Gegenstände entferne, an denen sie sich die Wunde aufreißen könnte. Das wird mein "armes Mäuschen" sicher nicht begeistern, aber es geht ja nicht anders. Ich werde nachher noch mal schreiben, wenn ich beim TA angerufen hab und genaueres weiß! Gruß Jenny
Zuletzt bearbeitet fightia, 15.08.2005 12:08
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Dagi
Registriert: 28.12.2001
Beiträge: 1805
Hallo Jenny, ich drück ganz ganz fest die Daumen, dass Beane die OP gut übersteht. Die Zeit zu Hause zu warten ist grässlich, ich kann gut nachvollziehen, wie es dir geht. Ich hoffe, dass du später nur gutes zu berichten hast. Viele liebe daumendrückende Grüße Dagi

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