Hi, eine wirklich perfekte Lösung fällt mir da nicht ein - tut mir leid. Sagen wir, du gehst das Risiko einer Kastration ein, und das Männchen überlebt. Dann kann es immer noch sein, dass die beiden sich danach nicht mehr verstehen. Denn wenn er vom Tierarzt kommt, riecht er ganz anders als vorher. (Als er nur in einem anderen Aqua war, roch er ja immer noch nach eurem zu Hause.) Fazit: 2 unglückliche Hamster in ihren eigenen Aquas, die nicht fressen, einer hatte den Stress einer OP. Und wenn er nicht überlebt, ist es für das Weibchen genauso schlimm, als wenn er in einem anderen Aqua wär - er ist dann nicht mehr da. Fazit: 1 unglücklicher Hamster der nicht frisst, und 1 Hamster der es nicht geschafft hat. Wenn du beide trennst, dann hast du 2 unglückliche Hamter, die nicht fressen. Du kannst beide nicht einfach so zusammen lassen. Wie Caro schon sagte, es ist nicht gut für das Weibchen, dauernd neue Babies auf die Welt zu bringen. Auch wenn es süß ist, wie sich die beiden um die kleinen kümmern... aber wohin mit dem 5., 6., 7. Wurf? Es gibt so viele Hamster in Tierheimen, es sollen ja nicht noch mehr werden. Ach man, ist das eine blöde Situation. Ich weiß auch nicht was ich machen würde... aber wenn man sich das nochmal überlegt, ist das Risiko einer Kastration wohl noch das beste, denn da sind die Erfolgschancen am höchsten. Denn wenn es klappt, sich beide danach verstehen, dann können sie wieder zusammen leben und es gibt keinen Nachwuchs. Allerdings ist dann auch wieder die Frage, ob das Weibchen noch mit dem seiner Manneskraft beraubten Männchen zusammen leben möchte... Uhm, vielleicht kann dir jemand anders noch einen Tip geben... ich könnte mich wirklich nicht entscheiden. Kathrin