Hallo zusammen! Oblomow, mein Wiesbadener Notfellchen, wohnt jetzt seit fast einem halben Jahr bei uns, hat sich mit den Gegebenheiten der neuen Heimat arrangiert und sich glücklicherweise von einem äußerst mickrigen Kerlchen zu einem stattlichen Hamsterherrn ausgewachsen. Bis auf die Machtkämpfe mit seinem Zimmergenossen per Laufradgeräusch über zwei Meter Distanz hinweg war er bis vor zwei Wochen ein ganz normaler Dsungare. Aber jetzt! Er hat einen Gitterkäfig mit tiefer Buddelschicht, einigen Pappröhren, Weidenbrücken und ein Häuschen auf der obersten Etage, das er nach der jüngsten Käfigreinigung zunächst begeistert bezogen und erklettert hat. Seit ein paar Tagen habe ich nun festgestellt, dass er umgezogen ist. In ein winziges Holzteil, ca. 12 x 6 x 6 , also kaum größer als er selbst, und die lange Hinterseite völlig offen. Zusätzlich steht das Ding ganz vorne am Käfiggitter und ist eigentlich nur dazu gedacht, den Sockel für eine Rampe von der oberen Etage zu bilden, die sonst zu steil würde. Ich habe überhaupt keine Erklärung für diesen seltsamen Wohnungswechsel in eine derart exponierte Lage. Ungünstiger könnte sie für unseren ängstlichen Oblomow eigentlich kaum liegen. Aber es besteht kein Zweifel. Das eigentliche Häuschen ist völlig leer und jedesmal, wenn er auf der Bildfläche erscheint, wird ein Berg von Streu und Klopapierschnipseln in heftige Bewegung versetzt und Oblomowas Kopf erscheint. Gruß Annette
Hallo Annette! Dafuer gibt es nur eine Erklaerung: Die spinnen, die Hamster! :-D Mein Olorin fand es wochenlang toll, auf der obersten Etage seines Kletterteils zu schlafen, mit gerade mal 4cm Platz bis zur Kaefigdecke und fast ohne Seitenwaende... *olorin einen vogel zeig* Jetzt wechselt er zwischen einem ordentlich grossen Haus und zwei freistehenden Streuhaufen... Ciao, Kerstin
Hallo Kerstin, dann bezeichnen wir unsere Hamster als kreativ und hören auf uns zu wundern!Es tröstet mich, dass ich nicht den einzigen verschrobenen Hamster habe. Vielleicht zieht er auch noch mal in ein "anständiges" Haus. Olorin sieht jedenfalls richtig glücklich aus, wie er da unter der Decke eingeklemmt ist. Vielleicht braucht er die Tuchfühlung mit einer soliden Wand. Erinnert mich irgendwie an meine Tochter als Baby. Sie lag immer mit dem Kopf an der oberen Bettstelle. Gruß Annette
Hallo, jaja, eng ist halt gemütlich und was so ein echter Hamstermann ist der muß sich auch mal besonderen Herausforderungen stellen ,o)) Ansonsten kann ich Kerstin nur zustimmen. Die spinnen die Hamster :o)) LG Julia
