Hallo! Gestern bin ich von einer Kurzreise nach Wien zurückgekommen. Atmosphäre zu schnuppern war der einzige Sinn und Zweck, kein Bildungsstress oder sonstiges Programm. Am frühen Mittwochnachmittag zogen wir langsam und gemütlich durch wenig belebte Straßen und stießen auf das Logo einer auch bei uns häufig vertretenen Tierbedarfskette. Und wenn man da zu Fuß vorbeizockelt, muss man doch gleich mal nachsehen, ob sich das Angebot von dem in Deutschland unterscheidet. Ja, das tat es. Vor dem eigentlich sehr schmalen Eingang präsentierte sich ein Riesenhaufen mit Sonderangeboten, gekrönt von etlichen artgerechten Hamsterlaufrädern! Das war an sich ja schon erstaunlich. Und da ich erst vor ein paar Tagen gedacht hatte, dass das Laufrad meines kleinen Renners arg strapaziert wird und er es bereits von einem Vorgänger übernommen hatte, sah ich doch gleich mal nach dem Preis. 10,- € ! Na, das ist doch ein Angebot. Dabei kann man auch darüber hinwegsehen, dass es nicht der allerneueste Schrei in puncto Farbkombinationen ist, die mir und unseren Hamstern ohnehin schnurzepiepe sind. Platz genug ist auch im Koffer, also zugreifen. Nun habe ich immerhin ein einziges Andenken mitgebracht. Wir haben nämlich sonst einfach so im Vorbeigehen absolut nichts gesehen, was wir unbedingt hätten haben wollen und von dem wir den Eindruck hatten, dass es uns später leid tun könnte, es nicht mitgenommen zu haben. Also Hamster als Einkaufsfrustkiller? Na, das ganz sicher nicht, aber immerhin ein kurioser Zufall: vor sieben : ) Jahren (klingt wie im Märchenbuch) ahnte ich nämlich nicht mal, dass ich überhaupt eines Tages Besitzerin eines Zwerghamsters sein würde. Gruß Annette
