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Auslauf für Hamster

2. Terrarium als Spielplatz Hab noch ein 2. terrarium, welches ich als Spielplatz einrichten möchte.

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tomludwigshafen
Registriert: 07.02.2009
Beiträge: 191
Hallo. Hab letzten Freitag eine kleine Dsungidame aus dem Tierheim geholt. Sie wohnt jetzt in einem superklasse eingerichteten Terrarium von 100 / 50 / 50. Ich habe noch ein Terrarium von 60 / 40 / 40 welches ich gerne zusätzlich einrichten möchte. Aber nur mit einem Häuschen, Wippe und etwas Holz, Einstreu und einem Heuberg. Ich möchte dann immer wieder was verstecken und umstellen usw. Was denkt ihr? Empfidet sie es als sehr stressig, wenn ich sie da öfteres reinsetze oder zählt das auch als Zusatzbeschäftigung. An ihrem dauerhaften Zuhause würde ich natürlich nichts verändern, außer das ich da auch immer mal was zu futtern verstecke. Gebt mal eure Meinung oder ein paar Tipps ab. Verbinden kann ich die beiden Terrarien leider nicht. Gruß Tom
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annette_kogelheide
Registriert: 12.11.2002
Beiträge: 2926
Hallo, du must das einfach ausprobieren. Auslauf im eigentlichen Sinne haben meine Zwerge nicht gewollt. Wenn ich ihre Behausungen inspizieren musste, habe ich sie meist mit etwas Futter in einen Karton gesetzt. Wenn das Großreinemachen anstand, kam auch das Laufrad und ein Häuschen mit, weil sie sonst schnell unruhig wurden und unbedingt wieder raus wollten. Dann verzogen sie sich ins Häuschen und schliefen eine Runde, bis ich mit dem Hausputz fertig war. Ich finde deine Idee gut, wenn dein Hamster da mitmacht bzw. wenn du den Geschmack triffst. Das wäre dann schon eine lustige Abwechslung. Allerdings: es kann sein, das auch dein Zwerg z.B. an einer Wippe nicht lange Freude hat. Aber Terrarien sind doch der Schauplatz schlechthin für Insektenjagden, wenn du dich zu lebenden (großen) Grillen durchringen kannst. Die meisten Zwerge sind begeisterte Jäger. Und da die Viecher aus dem Terrarium nicht entkommen können, wäre das auch für dich interessant. Aber nur eine einsetzen. Nach meiner Erfahrung verschwindet der Jagdtrieb, wenn sie eine verputzt haben. Und den Zwerg aus dem Terrarium zu holen, ohne dass eine Grille ins Zimmer hopst, ist u.U. schwierig. Vielleicht kennst du jemanden, der dir probeweise eine einzige lebende Grille gibt. Ansonsten werden sie auch gerne gefroren und wiederaufgetaut gefressen und eignen sich höchstwahrscheinlich gut zum Verstecken. War nur mal so eine spontane Idee. Gruß Annette
Zuletzt bearbeitet annette_kogelheide, 10.02.2009 23:13
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Haze
Registriert: 10.02.2009
Beiträge: 13
hab meinem teddyhamster auch ne spielkiste eingerichtet mit nem sandbad und allerhand spielzeug (wenn ich dass alles in den käfig stopfen würde wäre da rehct wenig platz) hab auch n paar klorollen und solche sachen verteilt und extra viel streu ausgestreut damit er nach verstecktem futter buddeln kann! also bis jetzt gefällt es ihm wohl ganz gut, ist aber auch noch in der eingewöhnungsphase! denk mal ein bisschen beschäftigung ist definitiv nich verkehrt, muss ja nich jeden tag aufn spielplatz :)
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Rana
Registriert: 27.01.2004
Beiträge: 3226
Hallo, ich finde Annettes Idee großartig. So ein Jagdrevier wäre sicherlich die artgerechteste Beschäftigung für einen Dsungaren. Und für den Körnergeber ist es auch spannend. Du ahnst nicht, wie *hüstel* untalentiert so mancher Dsungare als Jäger ist. Jagen will offensichtlich auch gelernt sein ,-) Zur Auslauffrage generell: Dsungaren sind da alle unterschiedlich. Ich glaube, aus eigener und fremder Erfahrung sagen zu können, dass die meisten Exemplare schon Auslauf mögen, aber immer nur kurz und dafür mehrfach. Meine zeigen nach ca. 15 Minuten, dass sie nun wieder nach Hause möchten. Genauso gut kann es sein, dass sie nach weiteren 15 Minuten wieder in den Auslauf möchten ,-) Da es eine individuelle Sache ist, mußt Du Deinen Hamster einfach gut beobachten und dann hoffe, seine Signale richtig zu verstehen. Manchmal zeigen die kleinen Tierchen erstaunlich gut, was sie gerade wollen. LG, Rana
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annette_kogelheide
Registriert: 12.11.2002
Beiträge: 2926
Hallo, an Rana: jetzt muss ich mal wieder staunen : ) ! Meine Zwerge nämlich, die eifrige Grillenjäger waren, mussten das Jagen nicht erst erlernen. Deshalb dachte ich immer, alle könnten es, wenn sie nur wüssten, dass das hopsende oder krabbelnde Etwas, das sich da plötzlich in ihrer Behausung befindet, aufgegessen werden kann. Das wiederum wussten einige von ihnen nicht. Wenn ich bei diesen Exemplaren dann zwei Mal mit Gänsehaut auf dem Rücken den Sechsbeiner schließlich selbst erlegen musste, derweil die "Jäger" bloß interessiert zusahen, habe ich daraus geschlossen, dass sie sich die Viecher lieber als mundgerechte Häppchen servieren lassen. Aber z.B. Alfred, Gustav und Anton habe ich für ihre Geschicklichkeit immer bewundert. an Tom: es wäre ja jetzt wirklich mal interessant zu erfahren, zu welcher Sorte deine junge Dame nun gehört. Gruß Annette

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