Hallo, nomen est omen? Vielleicht stimmt das tatsächlich. Ich könnte auch noch einen Felix beisteuern, der zeitlebens panische Angst vor Menschen und deren Händen hatte, allerdings keinen Hamster sondern unsern letzten Kanarienvogel
Sein Verhalten gab besonders dann Anlass zu Schweißausbrüchen, wenn derTierarzt mal die Krallen schneiden musste. Dann war Organisationstalent und viiieeel Zeit nötig. Allerdings ist Walis Hinweis vielleicht auch der Schlüssel zum Verhalten von Felix, dem hier zuerst genannten. Ich habe hier im Forum einige Male von Hamstern gelesen, die eine Abneigung gegen die (menschliche?) Haut hatten. Und als mein Robo beinahe zahm geworden wäre, kam er auch auf die Hand, wenn ich sie mit einem Leckerchen in den Käfig legte. Allerdings nicht auf die nackte Hand, er schaufelte vorher eine Ladung Sand drauf und stieg dann auf. Auch einer meiner früheren Kanarienvögel war superzahm und hopste auf seinen Menschen herum, dass es manchmal geradezu lästig war, allerdings nur auf Blusenärmeln etc., nicht auf meinem nackten Arm oder der Hand. an Tarzan: ich bin der Meinung, dass die Schonfrist für deinen Felix höchstwahrscheinlich viel zu kurz war. Nach meiner Erfahrung reagieren Hamster meist nach dem Prinzip "alles oder nichts". In einem solchen Fall kann mal als Mensch sehr schlecht Fortschritte im Verhalten erkennen. Auf einmal sind sie zahm, wenn man lange genug wartet, oder eben nicht. Man muss sich immer vor Augen halten, dass das abweisende Verhalten für den Einzelgänger Hamster das normale und richtige ist. Nur eben für uns Menschen nicht so schön. Gruß Annette