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Krankheiten und Tierärzte

Tierarzt ist unfähig richtige Dosierung zu setzen

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matti84
Registriert: 29.12.2004
Beiträge: 40
Hi Leute, ich hab mich letzte Woche übelst über den Tierarzt in unserer Nähe aufgeregt. Meine beste Freundin hat auch ein Dschungaren Weibchen ungefähr nen halbes Jahr alt. Also es fing so an meine Freundin hat auch mehrere Etagen mit so typischen holzleitern die ganz eng geschnürrt sind. Vor ungefähr nen Monat kommt sie nach Hause und ihr Weibchen sitzt total verängstig auf dieser Holzleiter sie will sie hoch nehmen und da hatte sie sich voll das Bein eingeklemmt. Meine Freundin voll panik bekommen. Also befreit sie den Hamster und fährt gleich zum Tierarzt , weil sie ganz schlimme abschürfungen da sind. Der Tierarzt hat dem Hamster ne Salbe drauf gemacht. So soweit so gut! Nach ungefähr einen Monat hatte sich wie ein Geschwühr am Beinchen gebildet, also meine Freundin wieder zum Tierarzt der meinte dann ganz schnell ja es ist ein Tumor können wir weg machen kein Problem schafft die kleine Locker. Am nächsten Tag war es soweit ich bin mit gekommen. Der Hamster wurde in voll Nakose gesetzt Tumor wurde wegopariert. Nur dann viel dem Tierarzt auf das die Atmung immer schwächer wurde und dann ist sie auch schon von uns geschieden. Ich musste meine freundin fest halten sie stand voll unter schock und der Arzt meinte nur : Huch da war die Nakose zu hoch dosiert! Eh ich dachte ich höhrs net sowas unfähiges. So das musste ich einfach mal erzählen. Vielleicht hätte sie die kleine doch net operieren lassen sollen immerhin war sie ja noch so mobile wie vor der ganzen Sache! Gruß Matti
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Gina
Registriert: 25.11.2004
Beiträge: 9
Mein aufrichtiges Beileid! Dazu sage ich nur: Tierärzte haben keine Ahnung von Kleinnagern! Die wollen doch nur geld machen! Haben die euch wenigstens über die Folgen und Risiken Aufgeklärt? Und noch was: ich möchte fasst dafür wetten das ihr die Op auch noch bezahlen musstet ,oder?? Aufjedenfall: Mein beileid! Alles gute Ihr Schafft bdas schon! Alexy
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Gina
Registriert: 25.11.2004
Beiträge: 9
Oh sorry auf ne falsche Taste gekommen! Nicht Alexy sondern Alex
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Cameron
Registriert: 02.02.2001
Beiträge: 3450
Hallo! Also, ich habe eine Tieraerztin, die sich sehr kompetent und liebevoll und meist erfolgreich um meine Hamster kuemmert, wenn die krank sind. Und selbst diese faehige Frau sagt immer wieder, dass es sehr schwierig ist, Medikamente und Narkose fuer Kleinnager richtig zu dosieren. Zum einen gibt es wenig bis keine Medikamente fuer Kleinnager - die meisten, die wir bekommen, sind fuer Katzen oder Hunde, eine Pilzsalbe, die wir mal gebraucht haben, war sogar fuer Menschen. Zum anderen sind viele Dosierungen - gerade Narkosemittel - abhaengig vom Koerpergewicht. Bei dem Fliegengewicht eines Hamsters kommen da schonmal Einheiten zustande, die man mit normalen Mitteln nicht abmessen kann. Also schiebt nicht alles auf die Tieraerzte... Ciao, Kerstin
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Rosa
Registriert: 26.07.2004
Beiträge: 428
Die Dosierung ist echt schwierig ... aber man hätte es vielleicht nicht mit einem "Huch " kommentieren müssen. Ich kenne leider einige Fälle, wo auch Katzen an einer Narkose ohne Beatmung verstorben sind oder Hirnschäden bekamen. Jede Narkose ist ein Risiko ... und nicht jeder TA eine Kapazität auf diesem Gebiet ... man würde sich wünschen, dass ein TA eher mal an eine Tierklinik verweist (die insbesondere mit OPs meist mehr Erfahrung haben) anstatt alles selber zu machen. Lg Rosa
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Cameron
Registriert: 02.02.2001
Beiträge: 3450
Hallo Rosa! Stimmt, ein "Huch" ist da voellig fehl am Platz. Ciao, Kerstin
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annette_kogelheide
Registriert: 12.11.2002
Beiträge: 2926
Hallo, ja, ich bin auch erstaunt, dass es sowas gibt. Als Laie wird man die fachliche Kompetenz eines Tierarztes wohl hauptsächlich an seinen Behandlungserfolgen bzw. -bemühungen messen (müssen). Aber was soll man bei solch einem Kommentar noch tun außer in Tränen auszubrechen? Ich bin froh, dass ich keine Befürchtungen haben muss, so etwas auch mal zu erleben! Gruß Annette
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Sylvi
Registriert: 16.04.2004
Beiträge: 2142
Hi! Das mit der Dosierung stimmt wohl - auch in unserer Tierklinik, die ich mittlerweile als sehr kompetent schätzen gelernt habe, wird jedesmal VORHER darauf hingewiesen, dass immer das Risiko besteht, dass bereits die Narkose zu stark sein könnte... bei 30-35 g Körpergewicht kann ein Tröpfchen über Leben und Tod entscheiden. Allerdings wie gesagt sollte das vorher bereits angedeutet werden und nicht hinterher mit einem "huch" :-( Bemüht hat der TA sich ja trotzdem ordentlich, insofern kann man ihm ausser einer blöden Reaktion keinen Vorwurf machen. Gruss Sylvi

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