Paarung, Zucht und Hamsternachwuchs

Hallo Trashstar, das Problem kenn ich nur zu gut. Mir ist das gleiche passiert, die arme Mutter musste sich um 5 und 7 Kinder gleichzeitig kümmern. Nach dem ersten Wurf haben wir einen für unserer damaliges Verständnis rieseigen Käfig (Gabber Plastik, 70x40cm) geholt, damit die Kleinen mehr Platz haben und nicht durch&#180,s Gitter fallen - und zwei Tage nach Trennung vom Papa und der Umsetzung war der nächste Wurf da... Es ist zwar ein riesen Stress für die Mutter, aber lass alle Babies drin. Den ersten Wurf auch bis er mindestens 5 Wochen alt ist. Den zweiten haben wir 8 Wochen gelassen. Wir hatten insgesamt 5 Schlafplätze und die Mutter hat die größeren dann auch aus dem Nest verscheucht, das war für die Kleinen reserviert. Achte auch darauf, dass die Mutter viel Eiweiß (Mehlwürmer, fettarmer Joghurt oder Quark usw.) bekommt, denn auch die größeren trinken hin und wieder noch Milch. Du solltest auch mindestens 3 Futternäpfe in den Käfig stellen, damit es kein Gerangel um die besten Plätze gibt. Sehr hübsch anzusehen ist eine ganze Robobande an einer Kolbenhirse Ach, und nochwas: Unsere Mutter war teilweise so überfordert, dass sie trinkende Babies mitgeschleift, verloren und auch liegen gelassen hat. Diese haben wir mit Plastikhandschuhen zurück ins Nest gelegt, ein Löffel tut auch gute Dienste. Alles Gute und viel Spaß mit den Kleinen! Mareike

hallo mareike, vielen dank für deine antwort. dann werden wir es so machen! die mutter hat nun tatsächlich ein neues nest gebaut und die kleinen alle mitgenommen, während die größeren noch in dem alten nest liegen. sie macht sich auch ganz gut, obwohl der neue wurf auch wieder zu fünft ist! ich hoffe, sie übersteht alles einigermaßen gut und auch die kleinen kommen gut durch. liebe grüße, miriam

Hallo Miriam, da kann stimme ich Mareike auch zu, der erste Wurf ist noch zu jung, um von der Mutter getrennt zu werden. Es ist zwar eine stressige Zeit für die Hamstermama, aber auch die geht um. Ich habe damals die Babys erst von den Müttern getrennt, als der erste Wurf knapp 9 Wochen alt war und die von der anderen Mutter 7 Wochen alt (lebten alle in einem Käfig). Gerade den kleinen Robos sollte man die Zeit gönnen, mit der Gruppe lange zusammen zu sein. Meine Robos waren auch alle sehr zutraulich und nicht ängstlich, evtl. kam das daher, dass sie lange zusammen waren. Viel Spaß mit der Robofamilie. LG Dagi

hallo, gut, dann werde ich beide würfe mit einem einigermaßen ruhigen gewissen in dem einen käfig lassen. wir haben auch schon ein paar abnehmer gefunden, vielleicht können wir sogar ein paar männchen oder weibchen in einer gruppe zusammenlassen und sie so halten. die mutter scheint sich auch dennoch ganz gut zu entwickeln und saugt begierig jeden joghurt auf, den sie kriegen kann ,)

Hallo, ich habe damals auch 4 Brüder zusammengelassen und die beiden Mütter mit einer Tochter. Der Weiberhaushalt ging auch lebenslang gut, die Brüder haben sich jedoch schon nach kurzer Zeit blutig gebissen und mussten getrennt werden. Zwei lebten zusammen, bis sie ca. ein Dreivierteljahr alt waren, dann war auch da Schluß. Das die Mutter nach dem Joghurt lechzt, kann ich gut verstehen. Sie braucht jetzt enorm viel Eiweißfutter, nach zwei Schwangerschaften und der Stillzeit. Alles Gute Deiner Robofamilie. LG Dagi

Hi. Meine Dsungaren-Dame hatte das gleiche Problem. Zuerst eein Wurf mit 4 Jungen und nach 3 Wochen ein Wurf mit 7 Jungen, habe beide zusammen gelassen und den ersten Wurf nach 5 Wochen rausgenommen. Nun tummeln sich noch 7 Kleine in Käfig. Die sind megasüss und es fällt mir schon jetzt schwer, beim Gedanken, mich von ihnen trennen zu müssen. Aber da ich bereits 6 grosse Käfige (2-als Verbund für die Goldie) habe, müssen/ dürfen die Kleinen nach gegeber Zeit in neue Hände umziehen. Grüsse Babs