Hallo ihr Lieben, ich befinde mich in einer Zwickmühle. Wir haben eine kleine Robo-Dame, die im November 2006 geboren ist und dementsprechend bald zweieinhalb Jahre alt wird. Erstmal bin ich ja froh, daß sie überhaupt noch da ist... ist ja klar. Allerdings merkt man ihr an (wie unserem ersten Hamster damals), daß sie einfach alt ist und ihr Immunsystem schlappmacht. Sie hat jetzt scheinbar einen Pilz oder Milben im Fell, so genau kann ich das nicht sehen, weil sie immer noch schnell durch die Gegend flitzt. Auch das hatte einer ihrer Vorgänger kurz vor seinem Tod im betagten Alter schonmal, da sind ihm auch massenhaft Haare ausgegangen, aber ehe ich was tun konnte, ist er gestorben. Sie hat das jetzt aber schon zwei oder drei Wochen und es wird immer wilder. Ihr gehen immer mehr Haare aus und ich kann mir das nur schlecht angucken. So an sich macht sie - dem Alter entsprechend - einen guten Eindruck. Flitzt immer noch rum, springt überall runter, rennt im Rad und buddelt in der Streu rum. Mir ist auch noch nicht aufgefallen, daß sie sich kratzt, und da gucke ich sehr drauf. Mein Problem ist jetzt nur, daß ich nicht weiß, ob ich das so lassen soll. Ich will auf keinen Fall, daß sie sich quält, und augenscheinlich ist es auch nicht so. Sie ist aber absolut scheu und ich kann sie nicht fangen, was ich ja müßte, wenn ich sie zum TA bringen wollte. Ich traue mich nicht, sie zu fassen, weil sie so klein ist. Es ist schon jedes Mal der absolute Streß für sie, wenn wir sie in eine Pappkiste scheuchen, die im Gehege stehenbleibt, wenn wir es reinigen. Rausnehmen geht da gar nicht. Und unter diesem Gesichtspunkt scheue ich mich extrem davor, sie zum Arzt zu bringen. Was tu ich dem Tierchen denn damit an? Sie ist so alt und scheu und vielleicht mache ich dann alles nur noch schlimmer. Zudem frage ich mich, ob man so ein altes Tier noch aggressiv behandeln kann/soll. Habt ihr einen Rat für mich?