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Krankheiten und Tierärzte

Fauliger Mundgeruch beim Zwerghamster-Opi

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MiLaLi15
Registriert: 14.02.2022
Beiträge: 1
Liebe Foren-Mitglieder,


wir haben ein uns noch unbekanntes Problem mit unserem kleinen Zwerghamster Fladi, der jetzt 2 Jahre und 4 Monate alt ist. Er ist unser 3. Dsungarischer Zwerghamster in Folge, ein bisher recht kräftiges, großes, bildschönes Pearl-Männchen. Es fällt uns seit kurzem wiederholt auf, dass der kleine Kerl offensichtlich Schwierigkeiten beim Hamstern seiner Hanf-Fasern hat, die er gern zum Auspolstern seines Nestes verwendet. Dann hängen ihm lange Fasern aus dem leicht geöffneten Mäulchen, die ihn offensichtlich stören und behindern. Als ich ihn beim letzten Mal (vor 2 Tagen) in diesem Zustand auf die Hand nahm und er den Hanf-Kloß wieder herausbrachte, bemerkte ich daran und auch direkt aus Fladis Mäulchen einen sehr starken und äußerst unangenehmen, fauligen Geruch, den ich so noch nie wahrgenommen hatte. Fladi ist für sein Alter noch sehr gut drauf und beweglich, klettert und läuft im Laufrad. Seine Wach-Phasen sind mittlerweile allerdings sehr kurz geworden, er schläft sehr viel, aber er ist ja auch schon ein Opi...Er frisst gerne und gut, allerdings mittlerweile trotz reichlicher Auswahl am Liebsten fast nur noch Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Grünfutter (Salatgurke, milde Zucchini, Löwenzahn...). Seit einigen Wochen nimmt er leider permanent langsam ab, ca. 1 g pro Woche, so dass sein Gewicht von 60 g auf 45 g runtergegangen ist. Daher bekommt er zusätzlich zu den fetthaltigen Sämereien alle 3 Tage auch einen selbstgemachten Brei von uns (aus Baby-Vierkornbrei, Dinkelmehl, gem. Haselnüssen, Naturjoghurt und ein paar Tropfen Sonnenblumenöl). Er liebt diesen Brei sehr und frisst ihn gerne und reichlich, aber die Gewichtsabnahme war bislang nicht zu stoppen. Seine Ausscheidungen sind ganz normal, und er scheint keine Schmerzen zu haben. Er nimmt gerne Kontakt mit uns auf und erbettelt sich mit Inbrunst seine geliebten Oblaten-Stückchen bei uns.


Ich habe nun einiges gelesen zum Thema Backentaschenpropfen und -entzündungen, kann damit aber nicht sehr viel anfangen. Ich kann an seinem Mäulchen nichts erkennen, und hineinsehen geht gar nicht. Er ist sehr renitent und beißt auch gerne mal. Der faulige Geruch ist derzeit nicht wahrnehmbar, man riecht ihn wohl nur aus dem geöffneten Mäulchen...


Morgen vormittag habe ich einen Termin mit ihm bei unserer Tierärztin, aber sie deutete mir bereits die wahrscheinliche Erforderlichkeit einer Gas-Kurznarkose bei Fladi an, da es ja voraussichtlich sonst nicht möglich sein werde, ihm - was sein müsse - ins Mäulchen hineinzusehen. Diese Narkose sei aber mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden aufgrund seines hohen Alters......


Was soll ich nun tun?? Muss ich das Risiko eingehen und die Untersuchung durchführen lassen?? Ich möchte ja nicht, dass sich eine etwaige Entzündung ausweitet, er vielleicht Schmerzen bekommt und so abbaut, dass er die Untersuchung dann erst recht nicht übersteht. Oder ist der unangenehme Geruch vielleicht gar kein so bedrohliches Anzeichen, sondern ein mögliches Resultat der Ausscheidungen aus den Backentaschendrüsen??


Bitte gebt mir, wenn Ihr könnt, doch möglichst kurzfristig Rückmeldungund Rat, sofern Ihr vielleicht Erfahrungen habt mit so einem Problem. Ich möchte mich gern richtig verhalten, keine unnötige Zeit verlieren und kein unnötiges Risiko eingehen oder den kleinen Kerl dem großen Stress der Untersuchungen aussetzen, wenn es nicht sein muss.


Herzlichen Dank Euch allen im Voraus für Eure Hilfe und Unterstützuing - besonders im Namen von Fladi.


Liebe Grüsse, Andrea

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