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Dunkelheit macht krank

Wenn die Welt im Winter immer mehr in Dunkelheit versinkt, landen viele Menschen in einem Stimmungstief. Den "Winter-Blues" haben US-Forscher nun auch bei Tieren festgestellt. Wissenschafter der Universität von Ohio erkannten, dass eine Einschränkung der Lichtzufuhr bei Hamstern zu Symptomen von Angst und Depression führt. Die Wissenschaftler variierten bei etwa 100 sibirischen Hamstern die Lichtzufuhr entsprechend den jahreszeitlichen Schwankungen in ihrem Herkunftsgebiet.

Weibliche Probanden empflindlicher
Im Vergleich zu den Tieren, die 16 Stunden Helligkeit hatten, hielten sich die Hamster, die nur acht Stunden Licht ausgesetzt waren, in einer großen Box vermehrt an den Wänden auf. Sie brauchten länger, bis sie sich trauten, das Gehäuse zu erkunden. Zudem tranken die Tiere weniger von einer bei Hamstern beliebten zuckerhaltigen Flüssigkeit. Beide Verhaltensformen werteten die Forscher als Zeichen von Depressivität. Generell reagierten weibliche Tiere empfindlicher auf Lichtschwankungen als ihre männlichen Artgenossen.

Serotonin
Das Stimmungstief in den Wintermonaten ist eine Folge verminderter Produktion von Serotonin in unserem Gehirn. Serotonin ist ein stimmungsaufhellender Botenstoff, dessen geringes Vorkommen zu Müdigkeit und Lustlosigkeit führt. Viele Betroffene haben plötzlich Heißhunger-Attacken auf Süßigkeiten oder kohlenhydrathaltige Nahrung wie Nudeln oder Kartoffeln. Experten raten auch zur Einnahme von Schokolade, die auch stimmungsaufhellende Substanzen beinhaltet.

kurier.at - Meldung vom 18.11.2005

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